am 16. & 17. April 2018
Eine lange Nacht geht für die Freiwillige Feuerwehr Kaindorf zu Ende. Durch das gestrige Unwetter rückte das WLF bereits um 21:09 aus, um verschiedenste Transporte im Bezirk Leibnitz durch
zu führen. Beispielsweiße wurden in Straß in Steiermark Sandsäcke geholt und nach St. Georgen an der Stiefing gebracht.
Auch Kaindorf wurde vom gestrigen Unwetter nicht verschont und dadurch rückten wir erstmals um 21:15 mit dem RLF Kaindorf auf die B74 in Richtung Heimschuh nach dem Sulmsee aus, wo eine Mure
abging. Unsere Aufgaben bestanden im Absichern der Einsatzstelle und Entfernen der abgerutschten Erde.
Zeitgleich wurde das TLF Kaindorf nach Heimschuh gefordert, um die Feuerwehr Heimschuh in Oberfahrenbach zu unterstützen. Harmlose Bäche wurden dort durch die enormen Regenmassen zu mitreisenden
Flüssen und überfluteten alles. Unsere Aufgabe bestand in Oberfahrenbach darin, zahlreiche Keller auszupumpen und vom Schlamm zu befreien.
Nach dem Entfernen der Mure in Kaindorf bekam das RLF Kaindorf den Befehl die Feuerwehr Leibnitz beim Auspumpen von Kellern in ihrem Löschgebiet zu unterstützen. Gegen 00:45 konnte das RLF
Kaindorf wieder einrücken und das TLF Kaindorf schon etwas früher.
Während diesen ganzen Unwetterarbeiten rückten der LKW und das MTF aus, um den Stab in Leibnitz mit Tischen und Bänken, sowie auch mit Verpflegung zu versorgen.
Kurz nach dem Einrücken ins Feuerwehrhaus und wiederherstellen der Einsatzbereitschaft um 1 Uhr morgens, wurden wir zuerst telefonisch alarmiert, um die Feuerwehr Gabersdorf in ihrem
Löschgebiet zu unterstützen und kurz danach erfolgte noch eine Alamierung mittels Sirene und Rufempfänger: Eine weitere Mure ist auf der B74 in Richtung Heimschuh, kurz nach dem Sulmsee
abgegangen. In Gabersdorf halfen wir die Feuerwehr Gabersdorf und Neudorf an der Mur einen Keller mittels einer Schmutzwasserpumpe abzupumpen.
Die Einsatzbereitschaft der Feuerwehr Kaindorf an der Sulm konnte um 4:45 wieder hergestellt werden. Das WLF Kaindorf war bereits ab 8 Uhr wieder im Einsatz.
34 Mann | WLF / RLF / TLF / LKW / MTF | verschiedenste Feuerwehren in der Umgebung